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Nanga-Parbat-Expedition 2004

Nanga Parbat Rakhiotflanke

Trekking

Wie bereits bei der erfolgreichen Besteigung des Gasherbrum II, wollen wir auch hier denjenigen, die den Nanga Parbat und den Ablauf einer solchen Expedition einmal aus nächster Nähe erleben wollen, die Möglichkeit geben, die Expedition zu begleiten. Sowohl der Expeditionsgruppe als auch den Teilnehmern der Trekkingtour hat das damals sehr viel Spaß gemacht, und wir sind uns sicher, daß dies diesmal wieder so wird.

Allerdings steckt man bei der Planung, bedingt durch die klimatischen Verhältnisse am Nanga Parbat in einem Dilemma:

Will man die Expedition möglichst hautnah erleben, so muß man gemeinsam mit der Expeditionsmannschaft die Anreise bis ins Basislager erleben. Die Fahrt auf dem spektakulären Karakorum-Highway, die Jeepfahrt über steile staubige Pisten hinein ins Diamir-Tal und der Transport der Expeditionsausrüstung durch einheimische Träger durch enge Schluchten und über steile Gebirgspfade bis ins Basislager - das ist der Moment in dem das Wesen einer solchen Unternehmung für alle Beteiligten ganz unmittelbar zu spüren ist.
Zum andern ist aber Überschreitung der hohen Pässe in die benachbarten Täler, also zur berühmten Märchenwiese oder ins Rupaltal mit der höchsten Felswand der Erde, zu dieser Jahreszeit aus unserer Sicht für eine geführte Trekkinggruppe zu riskant.
So muß man, will man sich mit dem Besuch von Rupal- und Rakhiotseite ein vollständiges Bild vom Nanga Parbat machen, auf die Passüberschreitungen verzichten und stattdessen mit Jeepunterstützung die genannten Täler einzeln aufsuchen.

Will man anderseits mit hohem sportlichen Ehrgeiz den Nanga Parbat zu Fuß umrunden und gegebenenfalls sogar einen eigenen Fünftausender besteigen, so muß man einen späteren Zeitpunkt wählen. So erreicht man das Basislager der Expedition, wenn dort die Bergbesteigung in vollem Gange ist. Da kann es natürlich passieren, daß sich alle Bergsteiger in höheren Lagern aufhalten, d.h. unter Umständen wird man niemanden von Ihnen zu Gesicht bekommen.
Darum haben wir 2 verschiedene Touren geplant:


Tour 1
Auf dieser Tour erleben Sie die Expedition hautnah. Nach der gemeinsamen Anreise über den Karakorum-Highway steigen Sie mit der Expeditionsmannschaft und ihren Trägern und dem Verbindungsoffizier zum Basislager auf. Nach zweitägigem Aufenthalt, bei dem Sie durchaus über den Diamir-Gletscher einige Schritte in Richtung Camp I der Aufstiegsroute wagen können, werden Sie sich von der Expeditionsmannschaft verabschieden und ins Tal zurückkehren.

Dort warten bereits geländegängige Fahrzeuge, die Sie in die von der 1953er Expedition bekannte Ortschaft Tato bringen werden. Nun sind es noch 2 Stunden Fußmarsch bis Sie von der Märchenwiese aus den weltbekannten Blick auf die Nanga Parbat Rakhiot-Flanke werfen können. Ein Tagesausflug zur Basislager der früheren Expeditionen und zu Alfred Dexels Grab rundet den Besuch im Rakhiot-Tal ab.

Von Tato geht es per Jeep nach Gilgit und von dort aus am nächsten Tag durch die Astor-Schlucht am Ort Astor vorbei nach Tarsching. Schon kurz nach dem Ort Chorit kommt der Nanga Parbat mit seiner gewaltigen Rupalflanke erneut ins Blickfeld und sie wird von da an bis zum Ende der Tour nicht mehr verlassen: die Rupalwand, die höchste Felswand der Erde.
Von Tarsching aus wandern Sie durch das traumhaft schöne Rupaltal und besuchen dabei die Plätze dreier Basislager für verschiedene Routen durch die Nanga Parbat Südseite. Auf dem Rückweg durchs Tal treffen Sie mit den Teilnehmern der Deutschen Kunstexpedition Nanga Parbat 2004 Peter Adler, Kai Grehn, Kai-Uwe Kohlschmidt Thorsten Eichhorst und Arta Preuß zusammen und verbringen einen Tag mit Ihnen gemeinsam.
Danach erfolgt die Rückfahrt nach Chilas und weiter auf dem Karakorum-Highway nach Rawalpindi/Islamabad. Unterwegs werden noch die historischen Stätten von Taxila besucht, die - teilweise aus der Zeit Alexanders des Großen stammend - heute zum Weltkulturerbe gezählt werden.

Termin: 20.05.-13.06.2004

Preis: 2900 EUR

Hier finden Sie einen detaillierten Ablaufplan.


Tour 2
Tour 2 ist die technisch und konditionell anspruchsvollere Variante. Sie beginnt ebenfalls mit dem Aufstieg in das Basislager der Nanga Parbat Expedition 2004 im Diamirtal. Es sind 2 Übernachtungen im Basislager vorgesehen. Dort treffen Sie mit den Künstlern Peter Adler, Kai Grehn, Kai-Uwe Kohlschmidt, Thorsten Eichhorst und Arta Preuß der Deutschen Kunstexpedition Nanga Parbat 2004 zusammen und können diese bei ihrer Arbeit beobachten.

Auch die Bergsteigergruppe vom Alpinclub Sachsen wird sich bemühen, mit Ihnen im Basislager zusammenzutreffen. Dies kann jedoch nicht garantiert werden. Wenn die Bergsteiger gerade in einem hohen Lager zum Gipfelsturm rüsten, so können Sie zumindest per Funk mit Ihnen in Kontakt treten und vom Basislager mit dem Expeditionsfernrohr aus das Geschehen beobachten. Falls wir uns im Basislager treffen gibt es sogar eine Geburtstagspary.
Anschließend führt die Trekkingtour weiter über den Kachal- zum Jilliper-Paß. Es ist geplant, den 5206m hohen Südlichen Jilliper Peak zu besteigen.

Anschließend erfolgt der Abstieg ins Rakhiot-Tal mit dem Basislager der 1953er Expedition, der mit Hermann Buhls Gipfelsieg die Erstbesteigung des Nanga Parbat gelang.
Nach einem Besuch der Märchenwiese führt der Weg weiter über den Ort Muthat und den Buldar-Gletscher zum sogenannten Muthat-Highcamp oder Gletschercamp. Die nachfolgende Überschreitung des 4965m hohen Muthat-Passes stellt noch einmal einen sportlichen Höhepunkt der Tour dar.
Der anschließende Aufenthalt auf der idyllisch gelegenen Rama-Alm und der Abstieg über Blumenwiesen nach Astor runden diesen Teil der Tour angenehm ab.

Ein Abstecher per Jeep nach Tarsching und eine Tageswanderung im Rupaltal gewähren noch einem Einblick in die gewaltige Rupalflanke des Nanga Parbats. Anschließend erfolgt die Rückfahrt nach Chilas und weiter, ebenfalls mit einem Besuch in Taxila, die Rückahrt nach Rawalpindi/Islamabad.

Termin: 24.06.-18.07.2004

Preis: 2990 EUR

Hier finden Sie einen detaillierten Ablaufplan.




Veranstalter beider Touren ist der Dresdner Spezialreiseveranstalter Diamir Erlebnisreisen GmbH. Für Sie hat das entscheidende Vorteile: Sie erhalten bereits bei Reisebuchung einen Reise-Sicherungsschein, der Sie für alle Eventualitäten absichert und Sie haben einen für alle Reisebelange einschließlich Versicherungsschutz kompetenten Ansprechpartner, den Sie von Montag bis Freitag einfach per Telefon erreichen können.
Selbstverständlich stehen Ihnen auch die Expeditionsmitglieder des Alpinclub Sachsen zur Beantwortung aller Fragen gern zur Verfügung.

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