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Der Karakorum

Karakorum
 Blick vom Nanga Parbat zum zentralen Karakorum. Von links nach rechts: K2, Broad Peak, Gasherbrum IV, GIII, GII und Gasherbrum I

"Der Karakorum ist anders als der Himalaya - höher, schroffer, wilder und unzugänglicher. Er ist das höchste Gebirge auf unserem Planeten. Nirgendwo sonst gibt es eine solche Anhäufung von Bergen und Gebirgsketten von sechs-, sieben- und achttausend Metern Höhe..." So beginnt der excellente Bergfotograf Jürgen Winkler den Abschnitt über das Karakorum-Gebirge in seinem wunderschönen Bildband "Himalaya"

Und der große britische Forschungsreisende Francis Younghusband äußerte bereits 1887 über die Benennung des Gebirges: "Karakorum bedeutet 'schwarzer Kies', und kein unangebrachterer Name ist vorstellbar für eine Kette der höchsten verschneiten Gipfel der Erde."

namenlose Felsspitzen Diese beiden Statements aus berufenem Munde bringen es so ziemlich genau auf den Punkt: obwohl der höchste Berg unseres Planeten ebenso wie neun weitere der insgesamt vierzehn 8000er der Erde zum benachbarten Himalaya zählt, ist der Karakorum das eigentlich höchste Gebirge der Erde. Denn hier findet sich etwa die Hälfte der hundert höchsten Erhebungen unseres Planeten auf engstem Raum! Während sich der Himalaya-Hauptkamm zwischen den einzelnen Gebirgsgruppen über weite Strecken hinweg wesentlich niedriger und „zahmer“ gestaltet, stehen die kühnen Gipfel des Karakorum dicht an dicht in ununterbrochener Folge beieinander. Und das soweit das Auge reicht, denn die Ausdehnung des Karakorum ist bei weitem nicht gering, wie der Vergleich mit dem räumlich größeren Himalaya suggerieren mag. Über 130 Siebentausender und ungezählte Bergspitzen über 6000m Höhe gehören seit Jahrzehnten zu den anspruchsvollsten Zielen der Weltelite der Bergsteiger. Und noch immer locken zahlreiche jungfräuliche Gipfel zur Erstbesteigung!

Das Wort "Karakorum" stammt aus dem Türkischen und wurde vermutlich zuerst für die Benennung des 5575m hohen Karakorum-Passes verwendet, über den von Alters her ein Karawanenweg von Turkestan nach Ladakh führt. Erst viel später erhielt die ganze Gebirgsgruppe Ihren Namen.
Geographie
Das der Karakorum ein eigenständiges Gebirge ist, daran gibt es heutzutage eigentlich keinen Zweifel mehr. Noch um die Jahrhundertwende wurde der Karakorum jedoch fälschlicherweise oft als Teil des Hindukusch betrachtet, während geographisch weniger bewanderte Zeitgenossen noch heute gern großzügig vom Himalaya sprechen, wenn sie eigentlich den Karakorum meinen.

Gegliedert ist der Karakorum in verschiedene Gebirgsgruppen, die - wie zum Beispiel Baltoro Muztagh, Batura Muztagh, Hispar Muztagh oder Saser Muztagh - mit dem Wort ‘Muztagh‘ bezeichnet werden, das ebenfalls aus dem Türkischen stammt. Die Bedeutung ‘Eisgebirge‘ trifft in diesem Fall auch besser zu, als der ‘schwarze Kies‘, mit dem das ganze Gebirge bezeichnet wird.

Concordiaplatz
>Der Karakorum ist das am stärksten vergletscherte Hochgebirge der Erde. Der Grad der Vergletscherung ist etwa dreimal so hoch wie im Himalaya, und auch die Dimensionen der Gletscher sind um Größenordnungen anders! Läßt man die arktischen Regionen unberücksichtigt, so fließen hier die längsten Gletscher der Erde. Mit 78km Länge ist der Siachengletscher dabei der Spitzenreiter. Die längste ununterbrochen vergletscherte Strecke mißt jedoch gar 120km und wird von Biafo- und Hispar-Gletscher gebildet, die durch den ebenfalls voll vergletscherten Hispar-Pass miteinander verbunden sind. Weitere große Gletscher sind der Baltoro-Gletscher (58km), der Batura-Gletscher (ebenfalls 58km) sowie der Chogo-Lungma-Gletscher (45km). Die beiden letztgenannten fließen aus den eisigen Höhen der Hochgebirgsregionen bis hinunter in die Siedlungsgebiete,. Wo sie erst in unmittelbarer Nähe der umliegenden Felder bzw. des Karakorum Highway enden.

Das Herzstück des Karakorumgebirges bildet die mächtige Baltoro-Gruppe, zu der auch die vier Karakorum-8000er gehören:
  • K2 (8611m, ursprünglicher Name: Chogori)
  • Broad Peak (8047m, auch Falchan Kangri genannt))
  • Gasherbrum I (8068m, auch Hidden Peak genannt)
  • Gasherbrum II (8035m)
Darüber hinaus befinden sich dort noch zahlreiche weitere berühmte Eisriesen, wie z.B. Chogolisa, Muztagh Tower und Masherbrum, aber auch die Granittürme der Trango-Gruppe, Uli Biaho Tower, Kathedrale und unzählige weitere kühne Spitzen

Erschließungsgeschichte
Muztahg TowerDie frühe Erschließung des Karakorumgebirges durch den Menschen begann bereits in voralpinistischen Zeiten, als im 16. Jahrhundert Händler die Pässe überquerten. Auch die von Indien nach China wandernden Missionare haben die über 5000m hohen Pässe des Karakorum benutzt. Nachdem der englische Colonel Godwin Austen 1861 eine erste Karte des Karakorumgebietes aufnahm, war Adolf v. Schlagintweit 1865 der erste Bergsteiger, der den Karakorum besuchte. Er erstieg einen der Muztagh-Pässe und überschritt den Karakorum-Pass.
Ebenfalls 1865 entdeckte der Engländer Montgomerie in der 450 km langen Gebirgskette des Karakorum aus der Ferne jenen Gipfel, der sich später als höchster Karakorumberg und zweithöchster der Welt entpuppte: den K2, von den einheimischen Chogori genannt.
Seitdem hat sich das Interesse der Bergsteiger vorwiegend auf ihn und die Randberge des Baltoro-Gletschers (unter denen sich mit Broad Peak und Gasherbrum I & II auch die drei anderen Karakorum-8000er befinden).
1892 erschien die erste Expedition im Gebiet des K2, geleitet vom großen Karakorum-Pionier Sir William Martin Conway. Zwar traute man sich nicht an den K2 selbst heran, doch immerhin wurde damals bereits ein 6890m hoher Vorgipfel des Baltoro Kangri, der so genannte Pioneer Peak, bestiegen - für damals eine respektable Leistung!
Erst 10 Jahre später, nämlich 1902, wagten sich unter Leitung des legendären Steigeisen-Konstrukteurs Oscar Eckenstein, die ersten Bergsteiger an den K2 selbst. K2 und Broad PeakDoch auch diesmal war das Ziel noch deutlich zu hoch gesteckt. Schon besser schnitt dagegen 1909 die große Expedition des Herzogs der Abruzzen, Luigi Amadeo di Savoia, ab, die den Berg von drei Seiten ausgiebig untersuchte, ehe sie ihn dort anpackte, von wo er später auch bestiegen wurde. Herausragendes Ergebnis dieser Expedition sind neben den erreichten Höhen jedoch vor allem die bis heute unübertroffenen Fotografien des Vittorio Sella, die das Herz des Karakorum so eingefangen haben, wie man es treffender sich nicht vorstellen könnte.
1929 kam der Neffe Luigi Amadeos, der Herzog von Spoleto in das Gebiet des K2. Seine Erfolge waren zwar wissenschaftlich , doch nicht alpinistisch bedeutsam.
Um so reicher an Bergerfolgen war die Internationale Expedition 1934 unter Leitung des Schweizers Günter Oskar Dyhrenfurth, die sich nach Erkundung des Hidden Peak (Gasherbrum I, 8068m) kleineren Zielen zuwandte und fünf 7000er erstbesteigen konnte.
1935 erfolgte der erste Versuch am Saltoro Kangri durch den Engländer John Hunt - der Gipfel wurde aber erst 1962 von Japanern bestiegen
1936 wurde eine französische Expedition am Hidden Peak durch Schlechtwetter an größeren Erfolgen gehindert.
Und 1938 schließlich fanden gleich mehrere Expeditionen statt, die u.a. Masherbrum und K2 zum Ziel hatten. Die Amerikaner scheiterten am K2 dabei erst auf sensationellen 7925m - und zwar bei strahlendem Wetter und bester Kondition lediglich aus Angst vor möglichem Schlechtwetter beim Abstieg.
Im darauffolgenden Jahr gelangten der nach Amerika ausgewanderte Sachse (!) Fritz Wiessner und der Sherpa Pasang Dawa Lama gar auf 8382m, ehe sie sich auf Drängen des Sherpas zur Umkehr entschlossen.
Nach einer weiteren erfolglosen amerikanischen K2-Expedition 1953 wurde der Gipfel schließlich 1954 durch eine italienische Mammutexpedition unter Leitung von Ardito Desio bezwungen und Achille Compagnoni und Nino Lacedelli erreichten den 8611m hohen Gipfel.
Die Liste der Karakorum-Expeditionen, die inzwischen stattfanden, ist lang und vielleicht im Rahmen dieser Seite später einmal ein separates Thema. Hier seien nur einige der prominentesten Gipfel herausgepickt:

  • der 8035m hohe Gasherbrum II wurde 1956 durch eine österreichische Expedition unter Leitung von Fritz Moravec erstmals bestiegen
  • am Rakaposhi erfolgten zwischen 1935 und 1956 fünf Versuche, ehe er 1958 bestiegen werden konnte
  • der Broad Peak ergab sich einer Mini-Expedition mit Hermann Buhl, Marcus Schmuck, Kurt Diemberger und Fritz Wintersteller, die im damals revolutionären Leichtgewichts-Expeditionsstil den Gipfel im ersten Anlauf eroberten
  • der Hidden Peak (Gasherbrum I, 8068m) gelang den Amerikanern Pete Schoening und Andrew J. Kauffman 1958
  • die Bemühungen um den Masherbrum, der 1960 von Unseold, Bell und Gefährten bestiegen wurde, reichen bis 1938 zurück
  • auch am Disteghil Sar wurden zwei Expeditionen abgeschlagen, ehe er 1960 durch Österreicher bestiegen werden konnte


Noch immer gibt es im Karakorum zahlreiche unbestiegene Gipfel (darunter sogar hohe 7000er!) die das Gebirge in den nächsten Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten Schauplätze des modernen Höhenbergsteigens machen werden.
Der Alpinclub Sachsen im Karakorum
1994 Karakorum-Kundfahrt
1995 Broad-Peak-Expedition
1998 Karambar-Expedition
2001 Gasherbrum-Expedition
2002 Batura-Muztagh-Expedition
Literatur
Toni Hiebeler: Berge unserer Erde, Süddeutscher Verlag 1974
ISBN 3-7991-5778-6

Fritz Rudolph: Chomolungma und ihre Kinder, Sportverlag Berlin 1986
ISBN 3-328-00125-5

Karl Ziak: Der Mensch und die Berge, Verlag Das Bergland-Buch Salzburg 1983
ISBN 3-7023-0117-8

Ed. I. Husain: Pakistan, Oxford University Press 1997
ISBN 0-19-577838-3
Weitere Quellen
Aktuelle politische Situation
Seit dem fluchtartigen Verlassen des indischen Subkontinentes durch die Briten und der Gründung des Staates Pakistan im Jahre 1947 kommt es aufgrund der hinterlassenen "Unordnung" immer wieder zu politischen Spannungen und kriegerischen Auseinandersetzungen um die Kaschmir-Region, die heute in Teilen jeweils den Staaten Indien, Pakistan und China untersteht.
Indien und Pakistan führten bereits drei Kriege um die Vorherrschafft im Kaschmir und auch heute halten diese Spannungen unvermindert an.
Die jüngsten politischen Entwicklung haben die Situation nach vorübergehender Besserung in den vergangenen Jahren zwar wieder einmal verschlechtert, doch besteht die große Hoffnung, daß es zu einer Klärung auf diplomatischem Wege kommen wird.
Die Expedition des Alpinclub Sachsen e.V. in den pakistanischen Teil des Karakorum kann unter den derzeitigen Umständen durchgeführt werden.

Von unseren Vor-Ort-Partnern sowie befreundeten Bergsteigern erhielten und erhalten wir immer wieder aktuelle und fundierte Einschätzungen zur politischen Lage in Pakistan:

04.Januar 2002 (von Mr. Essar, Adventure Tours Pakistan)
The whole world knows that the Kashmir is the major issue, which is causing the tension between India and Pakistan since 1947. The both nations already fought two wars on this issue namely in 1965 and 1971 but the Kashmir dispute is still there and not only both countries (Pakistan and India) but even United Nation and western world does not seem to play there role to bring this to a conclusion.

Here we would like to add one more thing that India is trying to take the advantage from the current situation and every body in Pakistan believes that the attack on the Indian parliament is just a drama played by Indian Government to create a situation to get sympathies of the world. First they hijacked their own airplane to accuse Pakistan but failed to do so then they did this drama of parliament. Any person cannot believe that a terrorist take laptop while doing a terrorist act. But Indians claim that terrorist had a laptop with all planning. This is a childish act. We strongly hate the terrorism whether it is in India, USA or any part of the world. However, India is just trying to get sympathies from the world. Due to stupid Taliban activities the whole Muslim World has lost their credibility.

In Pakistan we are used to hear about the cross firing on the control line of Kashmir since many years but it never effect the routine life throughout the country. Although in this situation both India and Pakistan gathering there forces near the border but as a matter of fact the both countries are not in the position to fight a war.

President of Pakistan repeatedly said in various press conferences that Pakistan is willing to solve the problem by negotiation and will not attack first. Secondly he offered the joint investigation for the attack on Indian Parliament but no positive response is given from the Indian government.

Pakistan has also arrested about 150 leaders of various organizations including Lashkar-e-Tayaba and Jesh-e-Mohammad for investigation. This is part of the actions against terrorism which had been started before September 11, by imposing ban on fanatic religious organizations. We have strong believe that our present government has capacity to fight against evil minds (terrorists) and take positive steps towards peace and prosperity around the globe.

On January 02, 2002 the foreign ministers of Pakistan and India met in Katmandu - Nepal where the SAARC (South Asian Association for Regional Cooperation) conference will be held today, on January 04, 2001. The meeting between president of Pakistan and Prime Minister of India is also possible during the conference. Mr. Tony Blair (Prime Minister of United Kingdom) is also visiting south Asia to meet both leaders and to solve the problem. Everyone from all over the world is hoping that this meeting can help to ease the tension between two countries. And we also crossing our fingers and hoping for the best!
Essar
Adventure Tours Pakistan


03.März 2002 (von der deutschen Alpinistin Barbara Hirschbichler)
Ich verbrachte einige Wochen im letzten Dezember und Januar in Pakistan und kann somit aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Tourist keine Bedenken haben muss, dorthin zu fahren. Die Situation hätte normaler nicht sein können.Ob in Rawalpindi , auf der Fahrt im öffentlichen Bus (allein!) nach Gilgit, oder in den Berggebieten des Nordens, die ich besuchte - nirgends auch nur das geringste Zeichen von Ausländerfeindlichkeit. Im Gegenteil, als erste Touristin seit September wurde ich aufgenommen wie ein Ehrengast, da mein Besuch wie ein Hoffnungsstrahl für diejenigen war, die sich vom Westen geächtet und verlassen sehen. Nirgends auf meinen langen Reisen im Himalaya habe ich eine solche Gastfreundschaft erleben dürfen wie in den Dörfern des nördlichen Pakistan. Weder von der Krise in Afghanistan noch von den Konflikten mit Indien bekam ich etwas zu spüren, und ich fühlte mich absolut sicher.
Barbara Hirschbichler

17.Mai 2002 (von der deutschen Alpinistin Barbara Hirschbichler)
Köntet Ihr bitte auf Eure website stellen, daß die Lage in Pakistan völlig unbedenklich ist?! Ich bin gerade hier und sehe, dass es keine Probleme gibt ausser dem, dass keine Touristen mehr kommen und viele Leute in grosse Schwierigkeiten kommen!
Es ist alles normal hier und für Touristen besteht absolut keine Gefahr!

Barbara Hirschbichler

08.Juni 2002 (Zeitungsmeldung Dresdner Neueste Nachrichten/DPA)
Im Kaschmir-Konflikt zwischen Indien und Pakistan hat sich gestern erstmals eine Entspannung abgezeichnet. Der stellvertretende US-Außenminister Richard Armitage erklärte nach einem Treffen mit dem indischen Ministerpräsidenten Atal Biharin Vajpayee, Indien habe versichert, "den Weg des Friedens gehen zu wollen". Auch Pakistan habe zugesagt, keinen Krieg anfangen zu wollen...
DNN/DPA







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2. aktualisierte Auflage 2002

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