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Nanga-Parbat-Expedition 2004

Nanga Parbat Rakhiotflanke
Tour 2 - 24.6. bis 18.7. 2004
Do 24.6.Flug mit Emirates am Nachmittag ab Frankfurt, Zwischenstop in DubaiFaisal Moschee
Fr 25.6.Ankunft in Islamabad, Transfer nach Rawalpindi ins Hotel, Besichtigung der Stadt und der größten Moschee auf dem Indischen Subkontinent, der Schah-Faisal-Moschee in Islamabad.
Sa 26.6.Auf dem Karakorum-Highway geht es zunächst über Abottabad und Mansehra nach Besham im Industal. Nach dem Mittagessen von dort aus in spektakulärer Fahrt durch die enge Schlucht des Indus bis nach Chilas, Übernachtung im Hotel. Karakorum Highway
So 27.6.Noch einige Kilometer Fahrt auf dem Karakorum-Highway nach Bunar (1050m) und dann weiter durch das staubige Bunar-Tal mit Jeeps bis zur Hallal-Brücke (1800m) am Eingang des Diamir-Tales, Übernachtung im Zelt.
Mo 28.6.Der Aufstieg durchdas enge Diamirtal erfolgt auf schmalen Pfaden, die in mühsamer Arbeit in die steilen, teilweise fast senkrechten Abbrüche der Diamirschlucht hineingearbeitet wurden. In Zangot weitet sich das Tal und unterhalb des Ortes lädt ein geeigneter Platz zum Übernachten ein.
Di 29.6.Der weitere Aufstieg erfolgt über Terassenfelder, weiter oben dann über Weiden und Grashänge bis zur Alm Kachal (3600m)Kachal
Mi 30.6.Weiter führt der Weg durch Wald und dichtes Gebüsch später über Wiesen bis ins Basislager, welches auf einer herrlichen Blumenwiese gelegen ist. Hier freuen sich schon die Teilnehmer der Deutschen Kunsexpedition über den Besuch.
Do 1.7.Rasttag im BC, Möglichkeit zu einer Gletscherwanderung auf Diamirgletscher in Richtung Camp 1 der Kinshoferroute. Das Expeditionsteam wird sich bemühen, ebenfalls ins Basislager zu kommen, schließlich ist für den Abend auch noch eine Geburtstagsfeier angesagt.
Fr 2.7.Gemütliches Frühstück im Basislager, anschließend Rückmarsch zur Kachal Alm.Blick vom Basecamp
Sa 3.7.Zunächst über steile Grashänge, weiter oben dann über Schotterhänge zum Kachal-Pass (4400m) und über diesen hinweg nach Kolotscho Beg
So 4.7.Weiter führt der Trek von Kolotscho Beg nach Tschetsch im Patro Tal
Mo 5.7. Der nächste Aufstieg führt in das in einem Hochtal gelegene Ausgangslager für den Jilliper Peak auf 4400m

Di 6.7. Bei guten Verhältnissen kann die Besteigung des 5206m hohen Jilliper Peaks erfolgen. Der Aufstieg dauert etwa 6 Stunden und erfordert Ausdauer sowie Erfahrungen im Gehen mit Steigeisen. Vom Gipfel kann man eine atemberaubende Aussicht auf die Rakhiot-Flanke des Nanga Parbat genießen.

Mi 7.7. Der Jilliper Pass wird überschritten und es erfolgt der Abstieg zum auf einer herrlichen Wiese gelegenen Beyal-Camp (3500) an dem die Expedition von Willy Merkel 1934 ihr vorläufiges Hauptlager errichtete.Nanga Parbat Rakhiotflanke
Do 8.7. Am Morgen erfolgt zunächst ein Aufstieg zum "richtigen" Basislager (3950m) und ein Besuch von Alfred Drexels Grab. Danach geht es wieder zurück zum Beyal-Camp und weiter durch lichten Wald zur berühmten Märchenwiese (3200m).

Fr 9.7. Von der Märchenwiese aus folgt die Tour bis Muthat der historischen Anmarschroute der Nanga Parbat Expedition von 1932. Damals durfte, von Astor kommend, das Indus-Tal nicht betreten werden. Der Trek führt zunächst bergab in Richtung Tato, dann wieder ansteigend bis ins Dorf Muthat (3000m).

Sa 10.7. Von Muthat aus führt der Weg im Buldar Tal bergan, später entlang des Buldar-Gletschers zum sogenannten Muthat-Highcamp.
So 11.7. Die Überquerung des 4965m hohen, vergletscherten Muthat Passes stellt noch einmal eine echte Herausforderung dar. Der Abstieg erfolgt über den Lotang-Gletscher ins Harchu-Tal. Die erste Überschreitung dieses Passes gelang übrigens den Wissenschaftler Finsterwalder, Raechl und Misch bei Vermessungsarbeiten zur Nanga Parbat Karte 1934.
Mo 12.7. Die Überschreitung des Rama Kammes auf der Route von 1934 stellt keine größere Schwierigkeit dar, danach erfolgt der Abstieg zur idyllischen Rama Wiese (3150m).
Di 13.7. Abstieg durch Blumenwiesen und Wälder nach Astor(2150m). Es wäre von hier möglich, auch zu Fuß am nächsten Tag weiter nach Tarsching zu wandern, doch entlang der staubigen Jeep-Piste ist dies nicht der Hochgenuß. Daher wird noch am Nachmittag nach Tarsching gefahren. Übernachtung in einem einfachen Hotel oder im Zelt auf dem dazugehörigen Zeltplatz.
Mi 14.7.Schon von Tarsching aus ist die gewaltige Rupalflanke des Nanga Parbat zu sehen. Ein Tagesausflug über die Ortschaften Lower und Upper Rupal bis ins sogenannte Herrligkoffer Basecamp am Rande des Bahzin-Gletschers und zurück nach Tarsching bildet den Abschluß der Trekkingtour.Rupal-Flanke
Do 15.7.Jeep-Fahrt von Tarsching über Astor zur berühmten Rakhiot Brücke und Weiterfahrt auf dem Karakorum-Higway nach Chilas, Übernachtung im Hotel.
Fr 16.7.Besichtigung historischer, bis zu 7000 Jahre alter Felsinschriften. Anschließend Busfahrt auf dem Karakorum-Highway nach Chaterplain, Übernachtung im Hotel.
Sa 17.6.Fahrt von Chaterplain nach Taxila, Besichtigung der Ausgrabungsstätten (UNESCO-Weltkulturerbe), Weiterfahrt nach Rawalpindi, Übernachtung im Hotel.Taxila
So 18.6.Rückflug von Islamabad über Dubai nach Frankfurt

Hinweis:
Bei der Planung dieser Tour haben wir größtmögliche Sorgfalt an den Tag gelegt und auch einiges an Reservezeit eingeplant. Dennoch kann z.B. durch Erdrutsche auf den Gebirgsstraßen oder unverhältnismäßig schlechte Witterung das Vorankommen verzögert werden. Es könnten sich damit Abweichungen vom hier vorgestellten Plan ergeben.

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