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Nanga-Parbat-Expedition 2004

Nanga Parbat Rupal Face

29.05.2004     Ruhetag im Basecamp

Heute, am Jahrestag der Erstbesteigung des Mount Everest, ist ausschlafen angesagt. Gegen 7.20 Uhr weckt uns die Sonne, die vom strahlend blauen Himmel scheint. Gegen 8 Uhr gibt es Frühstück und danach verbringen alle ihre Zeit draußen in der Sonne. Die Teilnehmer der Trekkinggruppe, die wir heute verabschieden werden, packen ihre Sachen zusammen und bauen ihre Zelte ab. Wir anderen schreiben einige Briefe und Grußpostkarten, beobachten durch unser großes Fernrohr die Aufstiegsroute und genießen die Sonne. Jehangir errichtet heute auch ein separates Duschzelt - ein Luxus, den wir bisher nicht kannten, der aber höchst willkommen ist. Jörg und Christian nutzen auch gleich diese neue Errungenschaft. Zum Mittagessen gibt es als Abschiedsmahl für die Trekkinggruppe etwas besonderes: Pellkartoffeln mit Rührei. Zur Verfeinerung des Eies muß ein großes Stück einer der beiden von einer Thüringer Fleischerei gesponserten Salamis dran glauben. Als Nachtisch wartet dann noch ein ganz besonderer Höhepunkt: der erste unserer echten Dresdner Christstollen, den uns schon traditionell seit einigen Jahren immer die Dresdner Stollenbäckerei Dr. Quendt zur Verfügung stellt. Das kommt natürlich bei allen gut an und sogar unser Verbindungsoffizier Arif und unser Koch Jehangir sind begeistert. Anschließend verabschieden wir uns vom BIWAK-Team und der Trekkinggruppe, die am Nachmittag den Abstieg ins Tal bis nach Ser antreten, wo sie auf Carsten und Dieter treffen werden. Im Basislager wird der Nachmittag indessen für die Vorbereitungen für den nächsten Aufstieg genutzt. Hinsichtlich der Taktik zum Anbringen der erforderlichen Fixseile in den Steilpassagen stimmen wir uns mit der anderen deutschen Expedition ab und packen unsere Rucksäcke für den morgigen Aufstieg. Insgesamt 1000 Meter Fixseil haben wir mitgebracht und angesichts der Steilheit und Schwierigkeit der Route wird wohl alles davon erforderlich sein, um sicher und zügig die nächsten beiden Lager einzurichten. Christian, Jörg und Markus wollen morgen zusammen mit Teilnehmern der anderen Expedition einiges davon heraufbringen ins Lager 1 und dann gutes Wetter vorausgesetzt übermorgen mit dem Fixieren beginnen. Günter wird sich noch einen Tag ausruhen und dann für Nachschub sorgen, doch die genaue weitere Taktik richtet sich letztendlich ohnehin nach dem Wetter...


Markus Walter
Basecamp, 29.05.04

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