ACS

Mosaik

Alpinclub Sachsen e.V.

Zum Roten Gut 11a   01662 Meissen

Tel. 0351 - 310 77 27   Fax. 0351 - 310 77 28    info@alpinclub.com

Home
Expeditionen
Hochgebirge
Diavorträge
Hilfsprojekte
Berge 2002
Links
Verein

Khumbu-Himalaya 1999 - Cho Polu 6734m

(vermutlich erste Besteigung)


Teil 2: Fortsetzung Expeditionsbericht, Materialtests und wissenschaftliche Untersuchung

...Zurück zum Teil 1 geht es hier.

12.11.1999 Pünktlich um 2.30 Uhr beginnen wir mit dem Schneeschmelzen und Kochen und zwei Stunden später brechen wir bei klirrender Kälte und herrlichem Sternenhimmel auf. Dieter beginnt als erster mit der Abseilfahrt ins nächtliche Dunkel, und eine reichliche halbe Stunde später sind wir bereits alle auf dem Gletscher unterwegs. Kurz vor 6 Uhr, genau mit Anbruch der Morgendämmerung und damit exakt nach Plan, erreichen wir den Bergschrund. Nach Möglichkeit wollen wir so weit wie es geht seilfrei steigen, um Zeit zu sparen und in der eisigen Kälte (weit unter -20 Grad) nicht beim Sichern auszukühlen. Zügig kommen wir höher, immer leicht schräg nach links ansteigend, um in die Gipfelfallinie zu gelangen. Dann geht es, gleichmäßig im Rhythmus der sorgfältig eingeschlagenen Frontzacken höhersteigend, fast 3 Stunden lang ohne Pause schnurgerade empor, ehe wir unter der großen Abschlußwächte etwa 80 Höhenmeter unter dem Gipfel nach rechts hinausqueren. Eine riesige Spalte und eine kleine Einsattelung im Nordgrat vermittelen einen günstigen Ausstieg aus der Wand auf den Grat. Und nach einer letzten Anstrengung, dem Spuren der letzten, tiefverschneiten Meter der Westflanke, erreichen wir 10 Uhr den höchsten Punkt. Geschafft!!! Obwohl wir vor wenigen Tagen selbst kaum noch an die erfolgreiche Besteigung des Cho Polu geglaubt haben, stehen wir nun alle vier gemeinsam hier oben und liegen uns jubelnd in den Armen. Bestes Wetter mit nur ganz leichtem Wind und einer gigantischen Fernsicht machen den einstündigen Gipfelaufenthalt zu einem einmaligen Erlebnis. Neben den berühmten Giganten wie Makalu und Lhotse, die in unmittelbarer Nähe in den blauen Himmel ragen, dehnt sich vor unseren Augen ein unübersehbares Meer von 6- und 7000ern bis zum Horizont. Wir nutzen die einmalige Gelegenheit, um ein wolkenloses 360°-Panorama zu fotografieren und schießen mehr als 200 Fotos von den umliegenden Bergen. Groß ist die Freude auch, als aus den Tiefen des Rucksacks unverhofft eine kleine Flasche Gipfelschnaps auftaucht. Am liebsten würden wir noch stundenlang hier oben bleiben, und so müssen wir uns richtig zwingen, bereits 11 Uhr wieder den Abstieg anzutreten. In nur 2 Stunden steigen wir seilfrei über die Aufstiegsroute ab bis zum Bergschrund und erreichen 15 Uhr wieder unser Lager im Col Hardie. Das große Ziel, die erste Durchsteigung der Westwand des Cho Polu, haben wir zwar nicht geschafft, aber das wir unter diesen Bedingungen den Gipfel überhaupt erreicht haben, und dies zudem noch über so eine schöne Route wie unsere direkte Linie in der steilen Nordwand, werten wir als vollen Erfolg. Noch wissen wir allerdings nicht einmal, daß man uns in Kathmandu zur Erstbesteigung des Cho Polu gratulieren wird und rechnen gerade mal mit einer der ersten fünf Besteigungen...

13.11.1999 Von nun an geht es immer nur noch hinunter, und so lassen wir den Tag in aller Ruhe mit einem reichhaltigen Frühstück angehen. Da wir alles, was wir nicht aufessen, im Rucksack wieder mit hinunterschleppen müssen, essen wir soviel, wie irgend reingeht... Danach beginnen wir mit dem Abbau des Lagers - bei den tief im angewehten Schnee eingefrorenen Zelten keine leichte Aufgabe. Erst nach mehrstündigem Hacken und Schaufeln sind die Zelte restlos freigelegt und auch der letzte Schneehäring geborgen. Mit den riesigen Rucksäcken fordert das Abseilen und Absteigen vom Col Hardie zum Wandfuß nochmals vollen Einsatz. Um so mehr freuen wir uns, als Rinji, unser Koch, uns mit Tee, 4 Büchsen Bier und einem großen Stück Yak-Käse an unserem Biwakplatz am Wandfuß begrüßt. Allein hat er sich vom Basislager aus auf den Weg gemacht, um uns zum Gipfelerfolg zu gratulieren und zu empfangen. Wie er - nur in Turnschuhen und ohne Pickel oder gar Steigeisen - den langen Weg über den technisch zwar einfachen, aber noch immer tief verschneiten Gletscher gewagt hat, nötigt uns zwar einigen Respekt ab, doch wir machen ihm klar, daß sein eigenmächtiger Ausflug in die Spaltenzone nicht ganz ungefährlich war... Da die Sonne schon weit im Westen steht, verzichten wir auf den sofortigen Weiterweg ins Basislager und verbringen noch eine Nacht in den engen Bergzelten. Auch Rinji, für den wir glücklicherweise sogar noch einen dicken Schlafsack übrig haben, genießt das herrliche Abendrot hier oben und läßt sich den Rollentausch gern gefallen: während er uns nämlich unten im Basislager stets kulinarisch verwöhnt, kochen wir hier lieber selbst - zu groß ist die Angst um die Zelte bei seinem sorglosen Umgang mit dem Kocher...

14.-16.11.1999 Nachdem wir zum letzten Mal das Lager abgebaut haben, geht es gemeinsam und mit der kompletten Ausrüstung wieder zurück bis ins Basislager, wo wir uns vor dem endgültigen Abmarsch noch einige Tage erholen wollen. Zunächst erwartet uns jedoch noch eine freudige Überraschung: ein Bote aus Namche Bazar hat uns Nachrichten aus der Heimat mitgebracht, die per e-mail den langen Weg von Deutschland aus hierher gefunden haben - es lebe die moderne Technik! Die nächsten beiden Tage verbringen wir mit dem Trocknen, Reinigen, Reparieren und Sortieren der Kletterausrüstung, die für den Abtransport bereits in Tonnen verpackt wird. Die Yaks, die wir in Dingboche bestellt haben, sollen erst am 19. November hier eintreffen, und so haben wir noch etwas Zeit...

17.11.1999 Heute ist ein besonderer Tag, denn unser Dieter feiert Geburtstag. Und zwar nicht irgendeinen, sondern immerhin den sechzigsten! Um das Ereignis würdig zu begehen, haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht. Bereits am Vorabend haben Markus und Rinji heimlich eine Torte gebacken und einige Leckereien für’s Frühstück vorbereitet. Ab 2.30 Uhr klappert Markus dann in der Küche rum, denn schon um 3 Uhr morgens soll Dieter mit einem kleinen Gabentisch überrascht werden, was auch gelingt. Obwohl das Frühstück einige ungeplante Beeinträchtigungen erfährt - so sind zum Beispiel die am Vorabend gekochten Eier inzwischen gefroren, der Käse von einer feinen Raureifschicht überzogen und die Geburtstagskerzen nur sehr schwer zum Brennen zu bewegen - sind alle in bester Stimmung. Um 4 Uhr verlassen Dieter, Günter und Markus dann das Lager, um als Geburtstagsgipfel den Island Peak (Imja Tse, 6173m) zu besteigen. Olaf zieht es vor, wieder in den warmen Schlafsack zu kriechen, denn er hat den Gipfel des vielbesuchten Trekkingberges bereits früher einmal bestiegen.
Zunächst tasten wir uns im Licht der Stirnlampen durch Geröll und Schnee bis zum richtigen Einstieg, dann geht es mit Hilfe einer guten Spur ohne Orientierungsprobleme aufwärts. Als die Sonne aufgeht, sind wir schon hoch oben und stellen erfreut fest, daß wir heute die einzigen Gipfelaspiranten sind. Nach nur 4 Stunden gemütlichem Aufstieg erreichen wir bereits kurz nach 8 Uhr den höchsten Punkt. Die auf Olafs Rat hin eingepackten Helme, Pickel, Klettergurte und das Seil haben wir völlig umsonst mitgenommen, denn bei guten Verhältnissen geht es problemlos mit Skistöcken in der Hand zum Gipfel. Fast eine Stunde lang genießen wir die Aussicht und besonders natürlich den herrlichen Blick auf den leider noch im Schatten liegenden Cho Polu, ehe wir wieder absteigen. Unterwegs setzen wir uns an einer windgeschützten Stelle noch einmal für ein Stündchen in die Sonne, und während Dieter eine Geburtstagsflasche kreisen läßt, erzählt er Geschichten aus 45 Jahren Bergsteigerleben...

18.-20.11.1999 Da die Yaks unser Gepäck nur bis Namche Bazar transportieren werden, beschließen wir, Olaf als Vorauskommando einen Tag eher dorthin zu schicken, damit er bereits Träger für den Weitermarsch organisieren kann. Begleitet von unseren guten Wünschen geht er deshalb am 18. November bereits hinunter nach Dingboche. Wir anderen bereiten währenddessen schon alles für den Abbau des Basislagers vor. Als am Morgen des 19. November dann schließlich die zehn bestellten Yaks eintreffen, sind wir trotzdem noch nicht ganz fertig und müssen uns ganz schön beeilen. Ehe allerdings die Bezahlung mit den Yaktreibern ausgehandelt ist und alle Yaks beladen sind, vergehen dann auch noch einmal 3 Stunden. Ein letztes Foto von „unserem“ Berg zum Abschied und dann verlassen wir den schönen Platz, der für eine lange Zeit unsere zweite Heimat war. Die Tiere, die hier noch vor 5 Wochen keine Chance hatten, hinaufzukommen, trotten nun problemlos über den verfestigten Schnee, so daß wir zügig vorwärts kommen. Bereits am Mittag erreichen wir Chhukhung und wenige Gehstunden entfernt den größeren Ort Dingboche.
Von hier aus wollen wir am nächsten Tag in einem Stück bis nach Namche Bazar gehen - besonders für die schwer beladenen Yaks eine ziemlich lange Etappe. Die Yaktreiber geben sich jedoch redlich Mühe, und so ist auch unser gesamtes Gepäck 2 Stunden nach Einbruch der Dunkelheit in Namche. Olaf, der einen Tag eher hier ankam, hat unsere Erfolgsmeldung bereits per e-mail in die Heimat geschickt und auch erste Neuigkeiten empfangen.
Mit der Besorgung von Trägern sieht es jedoch eher schlecht aus, da am heutigen Samstag wie immer großer Markt war und morgen alle Händler mit ihren Lasten Namche verlassen wollen. Ein hinzukommender Feiertag sorgt weiter für Trägerknappheit, und so beschließen, wir, den Hauptteil des Gepäcks direkt vom Flugplatz Syangboche aus per Helikopter nach Kathmandu zu schicken. Wir selbst wollen währenddessen in 2 Tagen zurück nach Lukla laufen, um dort einen Flieger nach Kathmandu zu kriegen.
Da unser ursprünglich reservierter Flug erst ein paar Tage später gehen würde, hat Olaf schon alles mögliche veranlaßt, um die Tickets zu tauschen. Ob am Ende auch alles so funktioniert, läßt sich in Nepal allerdings nie mit Bestimmtheit sagen...

21.-22.11.1999Der Tag beginnt mit unerwartetem Streß. Im Büro des SPCC (Sagarmatha Pollution Control Committee) - einer Art Umweltschutzaufsichtsamt für das Khumbu-Gebiet - müssen wir stundenlang diskutieren, den vom Berg komplett wieder mit hierher gebrachten Müll einzeln vorzählen und eine Menge undurchsichtiger Gebühren bezahlen, ehe wir den dringend benötigten Stempel auf unsere "Sauberkeitsbestätigung" bekommen. Der Stempel ist immerhin US$ 2000,- wert, denn genau soviel mußten wir vor Expeditionsbeginn beim Ministerium in Kathmandu als Kaution hinterlegen. Ehe endlich alles geklärt ist, ist bereits Nachmittag, und so beeilen wir uns mit dem Abmarsch. Bereits im Dunkeln erreichen wir Toktok, wo wir noch einmal übernachten. Eine gemütliche Etappe bringt uns tags darauf nach Lukla, und schon am nächsten Morgen stehen wir erwartungsvoll auf dem Flugfeld. Nach langem Hin und Her - inzwischen liegen bei manchem die Nerven schon blank - geht schließlich doch noch alles in Ordnung und 13 Uhr hebt unsere Twinotter endlich ab... Bereits eine halbe Stunde nach unserer Ankunft im Hotel meldet sich Miss Elizabeth Hawley, die berühmte Himalaya-Chronistin, und gratuliert uns telefonisch zur Erstbesteigung des Cho Polu. Zunächst sind wir ziemlich überrascht, doch dann verabreden wir mit Ihr mehrere Treffen und versuchen gemeinsam, dem Rätsel der ersten Besteigung auf die Spur zu kommen...

23.-29.11.1999 Die uns in Kathmandu verbleibenden Tage vergehen wie im Fluge. Mit der gesamten Nachbereitung gibt es so viel zu tun, daß für ausgedehnte Besichtigungen der berühmten Sehenswürdigkeiten kaum Zeit bleibt. Die Recherchen und Nachforschungen mit Miss Hawley, das Abschicken unserer letzten Grußpostkarten, die endlosen Besuche auf irgendwelchen Ministerien und natürlich auch bei unseren vielen Freunden in Kathmandu nehmen uns ziemlich in Anspruch. Zu allem Überfluß verzögert sich auch die Ankunft unseres Expeditionsgepäcks aus Syangboche immer wieder, und am Ende erreichen die Tonnen Kathmandu gerade einmal 3 Stunden vor dem Weiterflug nach Deutschland...
Selbst als wir am 29.11. Nepal endgültig in Richtung Heimat verlassen wollen, erleben wir noch eine letzte Schrecksekunde: Olaf und Dieter wird wegen undurchsichtiger Visabestimmungen zunächst die Ausreise verweigert. Mit viel Geduld, einer Handvoll Dollars und etwas Glück meistern wir jedoch auch diese letzte Hürde und sitzen bald darauf in unserem Flieger.
Material- und Ausrüstungstests
Expeditionszelte von Salewa
Während unserer Expedition hatten wir die Möglichkeit, ein neues Zeltmodell der Firma Salewa, nämlich das Expedition II zu testen. Um es vorwegzunehmen: nachdem wir bereits 1997 am Cho Oyu (8201m) einen der Vorläufer dieses Zeltmodells, das Blanca sowie das altbewährte Sierra Leone testen durften, und damals zwar leidlich zufrieden, aber nicht sonderlich begeistert waren, hat uns nun das Expedition II vollkommen überzeugt.
Konzipiert und gefertigt als Leichtgewichts-Expeditionszelt hat es alle Eigenschaften, die man von einem für solche Zwecke gedachten Zelt erwartet: leicht, stabil, praktisch, gut handhabbar, robust und auch unter extremen Bedingungen einwandfrei funktionierend. Besonders das in Relation zu Windstabilität und Platzangebot sehr geringe Gewicht und Packmaß macht es für Touren wie die unsere zu einem ausgezeichneten Begleiter. Überall dort, wo es darauf ankommt, ein leichtes, kleines Zwei-Personen-Zelt selbst bei starkem Wind stabil und sicher zu verankern, ist das Expedition II erste Wahl.
Während der gesamten Expedition standen beide Zelte zwei Wochen ununterbrochen unter widrigsten Bedingungen auf über 6000m Höhe, ohne auch nur die geringste Beschädigung davonzutragen. Orkanartiger Wind, Schneetreiben und Spindrift, Temperaturschwankungen zwischen +30 und -30°C sowie die in dieser Höhe extrem aggressive UV-Strahlung blieben quasi völlig ohne Auswirkungen - eine Tatsache, die man nur richtig werten kann, wenn man schon einmal die zahllosen völlig ausgeblichenen, fadenscheinig und morsch gewordenen Zelte in den 8000er-Camps gesehen hat, die - kurz zuvor fabrikneu aufgestellt - bereits nach wenigen Expeditionswochen kaum mehr richtig wasserdicht sind.
Von Material, Verarbeitungsqualität und Konstruktion her ließen sich keinerlei Mängel oder Verbesserungsbedarf erkennen. Durchdachte Detaillösungen, wie beispielsweise die unterschiedlichen Gestängefarben, die sehr flexibel einstellbaren Spanngurte und die Zeltbelüftung zeugen im Gegenteil von einem ausgereiften Produkt, das wir ohne Einschränkungen weiterempfehlen können.
Einzige von uns angeregte Verbesserungspunkte (die aber schon wieder sehr stark im Bereich subjektiven Empfindens liegen...) sind eine geringfügige Verlängerung der Innenzelt-Reißverschlüsse sowie ein mögliches Mehr an Innentaschen als zusätzlicher Stauraum. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die erreichte hohe Qualität und Funktionalität des Expedition II.
Hervorzuheben wäre noch, daß sich das Zelt sehr gut verpacken und transportieren läßt und selbst bei extremem Wind von 2 Personen gut aufzubauen ist. Die Windstabilität der auf den ersten Blick sehr leichten und anfälligen 3-Bogen-Konstruktion ist ohnehin überraschend groß und kann sich durchaus mit deutlich aufwendigeren Gestängekonstruktionen messen lassen! Alle stark belasteten Punkte sind zudem so ausgelegt, daß sie selbst eine ruppige Behandlung gut vertragen und somit ein Plus für die Langlebigkeit des Zeltes sind. Last but not least ist auch die Farbgebung nicht nur dem Fotografen in weiß-blau dominierter Hochgebirgslandschaft recht angenehm, sondern ein wesentlicher Aspekt, um bei Schneesturm das Zelt vielleicht etwas schneller wiederzufinden. Glücklicherweise mußten wir uns diesem Test nicht unterziehen und konnten uns voll auf’s fotografieren konzentrieren...

Daunenschlafsäcke und -Bekleidung von YETI Exner-Design
Mit Deutschlands einziger Schlafsackmanufaktur, die im kleinen brandenburgischen Dörfchen Borgsdorf ansässig ist, arbeiten wir bereits seit 5 Jahren zusammen. Ob bei unseren erfolgreichen 8000er-Expeditionen (1995 Broad Peak 8047m, 1997 Cho Oyu 8201m, 1999 Manaslu 8163m / Cho Oyu 8201m), den Erkundungstouren in abgelegene Gebiete Pakistans (1996 / 1998) oder einfach nur beim Eisklettern in den Alpen - Daunenjacken, warme Schlafsäcke und andere Dinge mit dem YETI-Label sind immer mit dabei.
Nicht ohne Stolz können wir sagen, daß viele unserer jahrelangen Erfahrungen in Form von Verbesserungsvorschlägen Eingang in die stets überarbeitete Kollektion gefunden haben; und so wundert es sicher nicht, wenn die Ausrüstungsgegenstände, an deren letztem Schliff wir selbst oft mit beteiligt waren, uns natürlich ganz besonders gut gefallen. Trotzdem sind wir beim Testen neuer Modelle und vor allem auch Materialien möglichst unvoreingenommen und kritisch, denn schließlich soll ja am Ende auch das Optimum dabei herauskommen!
Bei unserer Khumbu-Expedition unterzogen wir besonders zwei Dinge einem speziellen Härtetest: Zum einen einen klassisch geschnittenen Schlafsack auf der Basis des bewährten Mont Blanc, der mit einem neuartigen Außenmaterial versehen war, um einen Vergleich gegenüber dem oft verwendeten Gore-DryLoftTM zu bekommen. Zum anderen das Fußsack-Modell Kasbek extrem DryLoftTM, quasi eine zur Kopplung mit einer Expeditionsdaunenjacke gedachte untere Schlafsackhälfte, die bei mehrtägigen Hochgebirgsunternehmungen als Biwakausrüstung gedacht ist. Da man sich auf diese Art und Weise den Schlafsack sparen kann, bringt die Verwendung der ohnehin erforderlichen Daunenjacke + Kasbek immerhin eine Gewichtseinsparung von 1kg. Die Kernfrage war, bis zu welchen Temperaturen diese Kombination einen Schlafsack sinnvoll ersetzen kann und ob eventuell noch Verbesserungen in Konstruktion und Handling möglich bzw. erforderlich wären.
Zunächst jedoch zum Materialtest: Das neue Außenmaterial verhielt sich im Praxistest in jeder Hinsicht ähnlich wie die bisher verwendeten Top- Materialien. Hinsichtlich Wasserdichtigkeit, feuchtigkeitsabweisendem Verhalten, Trocknungseigenschaften sowie Abriebfestigkeit machte das Material einen durchweg guten Eindruck. Verbunden mit einem angenehmen textilen Grip lassen diese subjektiven Empfindungen den Schluß zu, daß das Material sich durchaus als Alternative zu bisher verwendeten Stoffen eignet.
Um den Fußsack Kasbek im Rahmen unserer ja doch vordergründig zur Bergbesteigung gedachten Expedition vernünftig testen zu können, war es erforderlich, ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen, dem sich Markus als Expeditionsleiter und Testperson nicht so richtig entziehen konnte. Nachdem der erste Test im Basislager (5150m) bei etwa -14°C Zeltinnentemperatur erwartungsgemäß ohne Probleme verlief, kamen als Steigerungsmöglichkeiten nur die Verwendung im Wandfußbiwak (5470m) bzw. im Hochlager (6183m) in Frage. Dort würden erfahrungsgemäß mindestens -25°C auftreten - temperaturen, bei denen schon so manch guter Schlafsack arg ans Limit kommt...
Da es aus Gewichtsgründen nicht möglich gewesen wäre, zur Sicherheit gegen all zu kalte Nächte neben dem Kasbek noch einen richtigen Schlafsack als Reserve dort hinauf zu schleppen, entschied sich Markus trotz diverser Anspielungen seitens der Kameraden für volles Risiko und verzichtete auf jegliche Sicherheitsvariante - eine Entscheidung, die er glücklicherweise nicht bereuen sollte!
Trotz gemessener -26°C im Vorzelt waren alle mit der Kombination Kasbek + Samok extrem DryLoftTM auf 6183m verbrachten Nächte angenehm warm, so das man durchaus von "Komfortbereich" sprechen kann. Dies beruht natürlich auf dem subjektiven Empfinden und muß nicht bei jedem und immer so sein. Korrekterweise sollte erwähnt werden, daß sich Markus in der ersten Nacht sicherheitshalber eine zweite Daunenjacke von Olaf geborgt hatte, die, zusätzlich um die Füße gewickelt, schließlich dafür sorgte, daß es in diesem Bereich eine fast unangenehm warme, zumindest aber sehr beengte Nacht wurde...
Der Praxistest in dem von angewehtem Schnee zusammengedrückten, engen Zelt offenbarte zwar hinsichtlich des Handlings noch einige Schwachstellen, die aber im demnächst wahrscheinlich leicht veränderten Modell ausgemerzt sein werden.
Alles in allem ein überraschend deutliches positives Testergebnis, das den Tester in Zukunft sicher des öfteren dazu ermutigen wird, den "richtigen" Schlafsack im Basecamp zu lassen. Schließlich entscheidet das Rucksackgewicht im Hochgebirge ganz erheblich mit über das Gelingen einer Tour...

Expeditionsnahrung von Komet
Gemeinsam mit der Firma KOMET Gerolf Pöhle & Co. GmbH, die ebenfalls schon seit vielen Jahren zu unseren Sponsoren und Unterstützern zählt, sind wir seit einiger Zeit dabei, eine schmackhafte Alternative zum üblichen Frühstücksmüesli auf Grießbasis zu entwickeln. Neben der leichten Zubereitbarkeit (einfach heißes Wasser aufgießen - umrühren - fertig!) spielen der Nährstoffgehalt und vor allem Geschmack und Konsistenz die entscheidende Rolle für ein derartiges Nahrungsmittel. Nachdem die erste Probemischung im Frühjahr 1999 am Manaslu beim Praxistest glatt durchgefallen ist (keine vernünftige Konsistenz erreichbar, geschmacklich viel zu süß), hatten wir nun die zweite Version des Grießfrühstücks in verschiedenen Geschmacksrichtungen mit dabei. Obwohl mit etwas Geschick mittlerweile eine ausreichende Konsistenz herstellbar ist, sind geschmacklich noch immer leichte Veränderungen erforderlich, ehe das Produkt als marktreif bezeichnet werden kann. Trotzdem schmeckte es dem überwiegenden Teil der Tester ganz gut und hat inzwischen schon deutliche Fortschritte gemacht. An der Weiterentwicklung wird bereits gearbeitet und auf unserer nächsten Expedition gibt’s dann sicher die dritte Version zum täglichen Frühstück. Erwähnt werden sollte noch, daß wir außerdem verschiedene Zwischen- und Endprodukte aus der normalen KOMET-Serienfertigung mit auf dem Speiseplan hatten, was eine ausgezeichnete Ergänzung zur landestypischen Ernährung für uns darstellte (Kartoffelflockenpüree, Magerquarkpulver, Sprühvollmilchpulver und Volleipulver, Dessertmischungen für rote/grüne/blaue Grütze auf Grießbasis, Fruchtkaltschale, Schokoladen-, Stracciatella- und Erdbeercremespeise sowie Backmischungen für Quarkkeulchen, Eierkuchen, Kaiserschmarrn und Quarkspitzen). Selbst unser nepalesischer Koch Rinji Pasang Sherpa, den wir in die Zubereitung dieser Dinge einweihten, zeigte sich stets begeistert!

Die Wissenschaftliche Untersuchung
Im Rahmen unserer Expedition wurde eine umfangreiche wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt, die die Wirkungen von Inulin (einem aus Topinambur gewonnenen Polymer der Fruktose) auf Menschen unter Extrembelastungen am Beispiel von Bergsteigern einer Hochgebirgsexpedition erforschen sollte.
Hersteller des getesteten Präparats ist die Firma Lienig Wildfrucht GmbH, Dabendorf, die uns Inulin in Pulverform zur Verfügung stellte. Betreut und durchgeführt wurde die Untersuchung durch das Institut für Mykologie und Bakteriologie der Veterinärmedizinischen Fakultät an der Universität Leipzig. Federführend wurde das Projekt von Frau Prof. Dr. M. Krüger geleitet, die in Auswertung der Testergebnisse auch einen detaillierten wissenschaftlichen Untersuchungsbericht erstellt hat.
Da eine genauere Erläuterung von Testverfahren und Ergebnissen an dieser Stelle viel zu weit führen würde, sei auf den entsprechenden Bericht verwiesen. Zur Erläuterung hier nur einige kurze Auszüge aus dem Untersuchungsbericht:
...Extremsportler wie z.B. Hochgebirgs-Bergsteiger unterliegen mit Abstand den größten physischen und psychischen Belastungen mit Langzeitwirkung, verglichen mit anderen sportlichen Betätigungen bzw. extremen Belastungssituationen. Von Marathonläufern (Brock-Utne et al., 1988) und Kosmonauten (Schulze et al., 1986) ist bekannt, daß diese Extrembelastungen sowohl zu drastischen Veränderungen immunologischer, stoffwechselphysiologischer und endokrinologischer als auch bakteriologischer Parameter des Magen-Darm-Kanals führen. Die häufigsten körperlichen Beeinträchtigungen, die oberhalb von 5000m über dem Meeresspiegel unter Langzeiteinwirkung die Bergsteiger in ihrer Leistungsfähigkeit beeinflussen, sind dem Sauerstoffmangel, der Kälte und der extremen körperlichen und physischen Belastung geschuldet. Dazu gehören vor allem Schwindelgefühl, Benommenheit, Kopfschmerzen, Abdominalschmerzen, Erbrechen, Diarrhoe, Fieber, Appetitlosigkeit, schleichender Kräfteverfall und erhöhte Pulswerte. Verbunden damit ist häufig eine gesteigerte Aggressivität der Extremsportler, die das Zusammenleben in engster Gemeinschaft erschweren (Rieck, pers. Mitteilung, 1999). Diese klinischen Symptome sind aus dem Leistungssport und der Traumatologie als Endotoxin-bedingt bekannt (Rietschel et al., Brock-Utne et al., 1988). Die Ursache dieser Körperreaktion im Hochgebirge ist in erster Linie dem Sauerstoffmangel geschuldet, der zu Ischämien (Blutmängel) besonders am Magen-Darm-Trakt führt. Dadurch ist die Barrierefunktion dieses Hohlorgans, das von der Fläche her einem Fußballfeld gleichzusetzen ist, nicht mehr gewährleistet. Die Folge ist der Übertritt von bakteriellen Endotoxinen in die Zirkulation. Bakterielle Endotoxine sind Zellwandkomponenten bestimmter Bakteriengruppen (Gram-negativ, Beispiel - E. coli, Campylobacter), die massiv in den Energiestoffwechsel (...), in das Immunsystem und in das neuroendokrine System eingreifen. Die Folge sind extrem erhöhte Krankheitsanfälligkeit (Durchfälle, Infektionen der oberen und tieferen Respirationsorgane) und Beeinflussung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch Inappetenz (das in den Körper gelangte Endotoxin induziert sogenannte Immuntransmitter, z.B. Tumornekrosefaktor , der das Hormon Leptin = Appetitzügler induziert). Endotoxin führt zu sogenannten dissiminierenden intravasalen Koagulopathie, also zu Gerinnungsstörungen, die zur Unterversorgung essentieller Organe wie Gehirn, Magen-Darm-Trakt und Haut mit Sauerstoff und Energieträgern führen (Hurley, 1995; Olson et al., 1995; Häni et al., 1973). Die anfangs erwähnten typischen "Bersteigersymptome" sind die Folge.
Inulin, ein Polymer der Fruktose kommt in Pflanzen wie Zwiebel, Spargel, Zichorie und Topinambur vor. Topinambur, eine ursprünglich in den Hochgebirgsregionen der Anden wachsende Knollenfrucht enthält Inulin als Speicherstoff. Das daraus gewonnene Inulin-Produkt hat nach oraler Applikation einen stimulierenden Effekt auf die Magen-Darm-Flora. Es unterstützt und stimuliert die sogenannte authochtone Bakterienflora, die dadurch in ihrer Konzentration zunimmt und besonders im Dickdarmbereich wichtige Energieträger für die Darmepithelzellen liefert (Milchsäure, Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure).
Von Bedeutung sind hier besonders die Laktobazillen, Bifidobakterien, und Propionibakterien. Ihre Stoffwechselprodukte führen zu einer Stabilisierung des mikroökologischen Gleichgewichtes der Magen-Darm-Flora, zu einer Minderbelastung des menschlichen Stoffwechsels mit toxischen Produkten besonders des Eiweißstoffwechsels. Diese ausgesprochen positiven, präbiotischen Eigenschaften und die antiinflammatorische Wirkung der Fruktosen per se dichten die Darmbarriere ab und reduzieren bzw. verhindern die oben infolge von Translokationen von Endotoxinen beschriebenen pathophysiologischen Reaktionen.

Das Ziel der durchgeführten Untersuchungen bestand darin, die Wirkung von Inulin nach oraler Applikation auf Befindlichkeit, Erkrankungshäufigkeit und Leistungsvermögen von Hochgebirgsbergsteigern zu untersuchen. Vor Beginn und nach Abschluß der Expedition wurden Blutproben und Kotproben von den Bergsteigern entnommen, um den Einfluß von Inulin und der Belastung auf den Keimgehalt des Kotes und auf die Blutparameter wie bakterielle Endotoxine zu untersuchen...

Last but not least - sauber und by fair means...
Die geringste Belastung der Bergwelt stellt ohne Zweifel der vollständige Verzicht auf Hochgebirgsexpeditionen dar. Führt man trotzdem derartige Expeditionen durch, lassen sich die aus ökologischer Sicht größten Probleme schon im Ansatz weitgehend vermeiden, indem man einen modernen Expeditionsstil mit dem Verzicht auf unsportliche Hilfsmittel verbindet und so den Umfang des Expeditionsgepäcks erheblich reduzieren kann.
Mammutexpeditionen mit riesigem Materialaufwand, wie sie vor allem Japaner und Koreaner auch heute noch in großem Umfang durchführen, sind sowohl vom sportlichen Anspruch als auch hinsichtlich der Umweltbelastung äußerst fragwürdig. Für den Einsatz von künstlichem Sauerstoff gilt dies insofern in verstärktem Maße, als seit 1980 eindeutig bewiesen ist, daß auch der Mount Everest, der höchste Berg der Erde, ohne dieses Hilfsmittel bestiegen werden kann. Wer sich "seinen" 8000er mit Hilfe des technischen Fortschritts per Sauerstoffzufuhr auf 6000 oder weniger Meter herunterreduziert, betrügt sich nicht nur um das einmalige Erlebnis, diesen Giganten aus eigener Kraft bestiegen zu haben, sondern bringt sich und andere durch das falsche Einschätzen der benötigten Sauerstoffmenge unnötig in Lebensgefahr.
Die gängige Praxis, leere Sauerstoff-Flaschen einfach liegenzulassen, trägt maßgeblich zur Verunreinigung der höchsten Gebirgsregionen unserer Erde bei. Für den mit 6734m vergleichsweise niedrigen Cho Polu stellte sich die Problematik des Einsatzes von künstlichem Sauerstoff zwar von vornherein nicht, aber ähnliche Erwägungen gelten auch für die Zuhilfenahme von Hochträgern (Sherpas) zur Errichtung der Hochlager oder gar den Transport des eigenen Rucksackes bis in Gipfelregionen: derartiges Vorgehen mindert den sportlichen Wert einer Besteigung erheblich und führt nicht zuletzt durch übergroße Transportkapazitäten zu großen Umweltverschmutzungen. Kaum einem Träger ist verständlich zu machen, daß Abfälle und Müll wieder ins Tal hinuntergetragen werden sollen, und nicht benötigte Lebensmittel der mit Hilfe von bezahlten Trägern überreichlich ausgestatteten Lager landen oft in der nächsten Gletscherspalte.
Die Devise sollte hingegen stets sein: klein, leicht, schnell und mit einem Minimum an Aufwand. Dort, wo der (sportlich und ökologisch sicherlich optimale) Alpinstil nicht zur Anwendung kommt, sollte es zumindest ein Leichtgewichts-Expeditionsstil sein, wie wir ihn schon seit Jahren erfolgreich praktizieren.
Am Cho Polu hatten wir ursprünglich eine Begehung im Alpinstil geplant, was jedoch durch verschiedene Umstände verunmöglicht wurde. Der letztendlich angewandte Leichtgewichts-Expeditionsstil mit nur einem einzigen festen (und noch dazu recht winzigen...) Hochlager ist angesichts der unerwarteten Komplikationen mit den Schneeverhältnissen aus unserer Sicht ein guter Kompromiß geworden. Wie immer bei unseren Unternehmungen sind sind wir stolz darauf, keinerlei Müll oder andere Spuren am Berg hinterlassen zu haben. Sämtliche Abfälle wurden bis nach Namche Bazar hinuntergetragen, brennbarer Müll dort größtenteils verbrannt, nicht brennbare Abfälle per Aircargo (!) nach Kathmandu gebracht und dort von einer Entsorgungsfirma fachgerecht entsorgt.
Diese Verfahrensweise entspricht den strengen Vorschriften des SPCC und die strikte Einhaltung ist damit ausschlaggebend für die Wiedererlangung der vor Expeditionsbeginn zu hinterlegenden Kaution von US$ 2000. Schon allein deshalb haben wir uns natürlich peinlichst genau daran gehalten! Ob es jedoch wirklich sinnvoll ist, sogar die Exkremente in einer separaten Plastiktonne zu sammeln, auf Yakrücken durch zahlreiche bewohnte Dörfer und vorbei an mehreren hundert Toiletten transportieren zu lassen und letztendlich in der SPCC-office zum wiegen und registrieren (!) abzugeben, wagen wir zu bezweifeln...
Wie auch immer - als kleine Expedition mit geringem Budget hat man gar keine andere Chance, als diesen Unsinn mitzumachen, um keine Strafgebühren aufgebrummt zu bekommen. Des wahre Engagement für die Umwelt des Himalaya, das letztlich nach Abwägung aller Argumente wirklich einen Sinn ergibt, hat mit dem SPCC und den staatlichen Vorschriften so gut wie nichts gemeinsam, weshalb wir es zutiefst bedauern, daß Nepal aus ökologischer Sicht trotz großer Bemühungen in den letzten Jahren keinen Schritt vorangekommen ist - zumindest nicht von staatlicher Seite her.
Man kann nur hoffen, daß alle - oder zumindest möglichst viele - Expeditionen und Trekkingtouristen es so halten wie wir und freiwillig ohne entsprechende Regelungen und Vorschriften das bestmögliche für die nepalesische (Berg-)umwelt tun. Das es in der Realität bisher leider nicht immer danach aussieht, ist bedauerlich, doch man sollte die Hoffnung nie aufgeben...
Wir danken
...ganz herzlich all denjenigen, die durch ihre moralische, finanzielle und sonstige Unterstützung die Durchführung unserer Expedition ermöglicht haben. Ohne die Hilfe unserer Angehörigen, Frauen, Kinder und Eltern, unserer vielen Bergfreunde und Interessenten für unsere Grußpostkarte sowie der nachfolgend genannten Sponsoren wäre unser Gipfelerfolg am 6734m hohen Cho Polu so nicht möglich gewesen. Im einzelnen möchten wir hier besonders hervorheben:

unsere Frauen und Freundinnen, die mit Sicherheit das meiste Verständnis aufbrachten:
Helga, Dagmar, Lydia, Kristin


unsere Sponsoren sowie Firmen, die uns großzügige Rabatte gewährten oder anderweitig unterstützten
Wildfrucht Lienig GmbH Dabendorf
Biocontrol GmbH Holzhausen
YETI Exner-Design Borgsdorf
KOMET Gerolf Pöhle & Co. GmbH Großpostwitz
KNOX Räuchermittelherstellung GmbH Mohorn-Grund
Sparkasse Leipzig Leipzig
Messedruck GmbH Leipzig
SIOS Meßtechnik GmbH Ilmenau
Lufthansa, Niederlassung Leipzig Leipzig
Drogerie Arnhold im Hauptbahnhof Dresden
Reisebüro Arcadia Leipzig
Schultheiss Trekking-Mahlzeiten Mörfelden-Walldorf
Tapir Leipzig
Rumtreiber Dresden
Heitech Service GmbH Kamenz
Autohaus Rolf Geissenhöner GmbH Suhl
Lothar Schreiber GbR Haustechnik Seligenthal
Bernd Kahl GmbH Ilmenau
Verlag Grünes Herz Ilmenau
Tischlerei Thomas Fender Floh
Biehler Funktionsunterwäsche Hartmannsdorf
VIBA Süßwaren GmbH Schmalkalden
Expert Fachmarkt Dresden


sowie all diejenigen, die uns bei der Vor- und Nachbereitung sowie während der Expedition unterstützt und stets gut mit uns zusammengearbeitet haben:
Miss Elizabeth Hawley, Nadine Heichel, Marion Tiller, Martina Müller, Volkmar Beier, Dr. Peter Roszeitis, Matthias Gruber, Dirk Pannenborg, Thomas Scholze, Jochen Leimert, Jochen Mayer, Wolfgang Heichel, Michael Schindler, Sigi Hupfauer, Ulrich Voigt, Horst Mempel, Klaus Wilk, Hans-Günter Dutschke, Herr Dix und alle, die wir jetzt vergessen haben sollten...


Unser besonderer Dank gilt den vielen privaten Spendern, die wir jedoch hier nicht alle namentlich erwähnen können.

powered by:

DDkom



email Alpinclub Sachsen : info@alpinclub.com